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Ortsverein
Oppenhausen-Herschwiesen e.V.

Freitag, 19.07.2024

Mit den ersten Sonnenstrahlen beginnen direkt die Vorbereitungen für unseren Lagerzirkus und die anschließende Lagerdisco. Der Tag bedeutet aber auch, dass wir uns langsam mit dem Ende des diesjährigen Zeltlagers auseinandersetzen müssen. Schade, schade; da sind wir uns alle einig.

Neben den Vorbereitungen darf aber das Spielen am Bach und im Wald nicht zu kurz kommen. Dazwischen gibt es natürlich gutes Essen und am Nachmittag gibt es zur Feier des Tages noch Kuchen. 

Was man deutlich merkt, ist die Anspannung und auch die Freude auf heute Abend. Es liegt ein besonderer Flair in der Luft. Kennen die Erfahrenen, aber für alle Kinder und Betreuer, die diesen Tag zum ersten Mal auf der Stierwiese erleben, ist es schon etwas Besonderes. Die Manege auf dem unteren Plateau wird für den großen Zirkus hergerichtet, die Technik braucht einige Stunden, bis alles verkabelt und angeschlossen ist. Die Gruppen trainieren ein letztes Mal vor dem Auftritt und ab 16:00 Uhr rollt dann der Shuttle und die ersten Gäste treffen ein.

Was für ein Programm, was für ein Abend, was für eine gute Unterhaltung. Die rund 200 Besucherinnen und Besucher kommen auf ihre Kosten und jede(r) muss mal ein wenig "nach rechts, nach links und wieder nach rechts". Lagerleiter Andy Krüger dankt und lobt zum Abschluss des tollen Programmes die Kinder, die allen Freude bereitet haben, und dankt dem gesamten Betreuerteam, die wieder über ihre Grenzen gegangen sind.

Die Lagerdisco startet dann weit nach 22 Uhr und es hat sich ein besonderer Gast angekündigt. DJ Hirschmann betritt pünktlich um 0 Uhr die Bühne und heizt so richtig ein. Einige Kinder schaffen es dann auch am Lagerfeuer mit der Nachtwache durchzumachen. Morgen geht es dann an den Abbau.

Donnerstag, 18.07.2024

Ein weiterer Tag des Zeltlagers und ein weiteres Mal geht es für uns nach Treis Karden ins Freibad. Uns erwartet wieder bestes Wetter und nur vereinzelt Wolken am Himmel. Sonnencreme ist also dringend notwendig.

Das Schwimmerbecken ist zwar von uns gut besucht und sowohl dort als auch im Nichtschwimmerbereich wird mit Bällen und Co. gespielt. Das ungeschlagene Highlight bleibt jedoch die Wasserrutsche, wie es die Schlange auf der Treppe verrät. Betreuer und Kinder zieht es einfach dort hoch. Nicht zuletzt gab es wieder Mittagessen und später Teilchen auf der Liegewiese, woraufhin wir uns verabschieden und wieder die Stierwiese ansteuern.

Der Abend wird fleißig genutzt, um bereits erste Vorbereitungen für den morgen anstehenden Lagerzirkus zu treffen. Aus vielen Jahren Erfahrung wissen wir, dass wir früh beginnen müssen, um den letzten Tag so stressfrei wie möglich zu gestalten. Ob uns das gelingen wird?

Mittwoch, 17.07.2024

Was ist ein Zeltlager ohne Spiel und Spaß, ohne unseren Aktionstag.

Heute, am Mittwoch ist es wieder soweit. Die Betreuerinnen und Betreuer stehen natürlich ab dem frühen Morgen unter Hochspannung. Es gilt, die Gruppen einzuteilen, Materialien zu besorgen, die Stationen einzurichten. Aber wir haben Übung und so versammeln sich alle bereits um 11 Uhr am Lagerfeuer. Die Teams starten auch direkt mit der Namensgebung. Team “Planlos”, “Schlafende Smileys”, um einige zu nennen, beginnen mit ihren Teamleitern direkt um fit zu werden.

Mit dem Ende des Mittagsessens sind die Spiele dann eröffnet. Neben Geschicklichkeit und Zeitspielen sind auch Denksportaufgaben zu lösen. Alles kein Problem für unsere 106 Kinder. 

Die Nacht steht dann ganz im Zeichen der Nachtwanderung. Perfekt organisiert durch den “Bautrupp” der AWO sind die 3 Routen markiert. In drei Altersgruppen und Gruselstufen geht es dann fast pünktlich um 23 Uhr los. 

Wird uns der “Hirschmann” stören?, war die Frage aller Fragen. Die Antwort ist einfach: Nein. Unser guter, alter Gallahaangeist und die wachsamen Betreuerinnen und Betreuer, die die Gruppen begleiten, sorgen dafür, dass wir alle vollgepumpt mit Adrenalin wieder im Lager ankommen.

Weit nach Mitternacht geht es dann ins Bett. Schnell schlafen und fit werden für Donnerstag. Morgen geht es zum Schwimmen.

Dienstag, 16.07.2024

Tag 4, Halbzeit. Dienstags ist traditionsgemäß ein lockerer Spiele- und Basteltag geplant, bei dem frei entschieden werden kann, was gemacht wird. Einige Kinder basteln Schlüsselanhänger, andere bemalen Steine, die sich Wanderer mitnehmen können. Es werden Buchstaben für den Kino Eingang heute Abend vorbereitet und wie jedes Jahr im Stuhlkreis verschiedene Kartenspiele gespielt. Auch Schach, Kicker und Fußball spielen, Staudamm bauen oder einfach mal entspannen steht auf dem Plan. Der Staudamm von letztem Jahr wird wieder aufgebaut und sorgt für eine angenehme Abkühlung im Bach.

Nebenher bereiten die Betreuer den Kinoabend vor, indem - wie vor jedem normalen Kinofilm - Werbungen gedreht werden, die extra auf das Stierwies‘ Kino abgestimmt sind. So wird unter anderem für eine Mitgliedschaft in der Klammwatch, Beitritt ins Team Spülen und Nachwuchs für den Lagerzirkus geworben. Bereits Mittags wird angefangen, Tüten mit selbstgemachtem Popcorn zu befüllen, denn: Mit dem Kinoticket erwirbt man gleichzeitig eine Kombikarte für Getränk und Snack.

Nach dem Abendessen um 21 Uhr ist es dann soweit und der Einlass für die Vorstellung beginnt. Dabei werden die Tickets natürlich kontrolliert und die Ausgabe von Drinks und Knabbereien erfolgt. Wir schauen den Film Pets, für den bereits gestern Abend abgestimmt wurde. Nach den bereits erwähnten Werbespots startet die Vorstellung und auch der Hot Dog Verkauf öffnet seine Pforten. 82 von etwa 100 Kindern besuchen die Veranstaltung, eine gute Bilanz für die erste Aufführung im Stierwies‘ Kino.

Montag, 15.07.2024

Heute geht es bei bestem Wetter nach Treis Karden ins Freibad, wo sich sowohl Kinder als auch Betreuer mal so richtig austoben können. Bei knapp 30°C sorgt das kühle Wasser für den perfekten Ausgleich. Auch mit Eis lässt sich die Hitze gut ertragen und wir alle sind froh, den Stierwiesenmatsch einmal abwaschen zu können.

Für Ordnung sorgt auch dieses Jahr wieder die Klammwatch, unsere 2023 gegründete „Bademeister“-Crew. Aus Tradition werden sämtliche Kinder und Betreuer, die am Beckenrand vorbeigehen, sanft ins Wasser geworfen.

Gegen Mittag gibt es dann im Schatten der Bäume auf der Liegewiese lecker Hühnerfrikassee und Milchreis, bevor es wieder ins Wasser geht und weiter geplanscht wird. Nachmittags geht es nach den Teilchen schließlich wieder zurück ins Lager.

Wir wären besser in Treis Karden geblieben, denn Abends erwartet uns eine böse Überraschung. Gewitter rundum und Regen sorgen für nasse Stimmung auf der Stierwiese und Abkühlung von oben. Wir sind aber vorbereitet und singen im Gemeinschaftszelt gemeinsam Lagerlieder, stimmen über den Film für den morgigen Kinoabend ab und schauen die auf YouTube veröffentlichte erste Gallahaangeistgeschichte von Walter Bersch. Gegen 23 Uhr lässt der Regen nach und im Lager bricht die Nachtruhe an. Ein paar Zelte müssen daraufhin wieder trocken gelegt werden, alles in allem sind wir aber ohne Schäden davon gekommen.

Sonntag, 14.07.2024

Erster ganzer Lagertag, erstes mal Frühstück auf der Stierwiese, erste Aktivität.

Gleich nach dem Frühstück wird es sportlich, und unser Weg führt uns durch die Ehrbachklamm zur Teufelsschlucht übers Hiest zur Tenne, wo leckere selbstgebackene Nussecken sowie eine ausgiebige Eisauswahl auf uns warten. Der Weg durch die Klamm mit über 150 Personen ist nie einfach, aber auch dieses Jahr funktioniert wieder alles super und wir kommen ohne Verletzungen davon. Zurück ins Lager wählen wir den Highway und kommen Nachmittags wieder auf der Stierwiese an.

Nach dem Abendessen heißt es ein letztes Mal für dieses Jahr: Europameisterschaft. Das Finale wird natürlich auch bei uns auf der Stierwiese geschaut. Eine Deutschland-Party wird es dieses Jahr leider nicht, aber die Stimmung ist dennoch gut. Die Fans hier unten haben sich über den Siegtreffer der Spanier kurz vor Schluss gefreut, eine Minderheit von Englandfans konnte leider nicht feiern.

Samstag, 13.07.2024

Heute Morgen um 11 Uhr geht es an der Tenne los. Aufgeregte Kinder und Betreuer treffen sich, um gemeinsam eine Woche Spiel, Spaß und Natur zu erleben. Nach einer kurzen Anwesenheitskontrolle startet die Wanderung über den Highway zur Stierwiese. Ohne Verletzte kommen wir unten an und beginnen, unser zu Hause für die nächsten sieben Tage einzurichten. Ziemlich bald gibt es wie die Jahre zuvor Mittagessen vom Gasthaus Tenne. Bei bestem Wetter können die Kinder das Lager erkunden und sich gegenseitig sowie die Betreuer kennenlernen.

Abends zeigt Janina Klein von der Diensthundestaffel des Landes RLP den Kindern und Betreuern, was man als Hundeführerin bei der Polizei alles macht und stellt zwei ihrer insgesamt vier Hunde vor. Nach einer kurzen und spannenden theoretischen Einführung wird uns zuerst ein Hund präsentiert, der „zu lieb“ für die Hundestaffel war. Ein Glück für uns, dadurch kann sie uns den Gehorsam der Hunde anhand einiger Aktionen in der Unterordnung vorführen. Außerdem wird uns anhand einer Suchvorführung das stille Anzeigen eines Sprengstofffundes demonstriert. Danach zeigt Frau Klein uns kurz ihren „richtigen“ Diensthund, der definitiv Eindruck bei Kindern und Betreuern hinterlässt. Zuletzt werden noch viele interessante Fragen von Kindern und Betreuern beantwortet.

Das war der erste Tag des Zeltlagers, eher entspannt, aber sehr schön.

Doch unser Programm ist an dieser Stelle noch nicht beendet, später nach dem Abendessen wird auf eine kleine, freiwillige Nachtwanderung aufgebrochen. Für viele Kinder das erste mal nachts im Wald, doch es halten alle tapfer durch. Perfekte Voraussetzungen für die große Gruselnachtwanderung am Mittwoch.

Wir freuen uns auf eine tolle Zeit mit allen Teilnehmenden. Lasst die Spiele beginnen!

Freitag, 12.07.2024

Letzter Schultag des Schuljahrs 2023 / 2024. Das bedeutet gleichzeitig letzter Tag der Vorbereitungen für das Zeltlager auf der Stierwiese. Schon seit Montag ist das Team der AWO auf der Stierwiese am Vorbereiten und auch heute wieder seit 11 Uhr aktiv. Busse im Umkreis müssen abgeholt werden, damit die insgesamt rund 160 Personen in der nächsten Woche ins Schwimmbad und Co. gebracht werden können. Die mittlerweile drei AWO Lager in Oppenhausen und Hübingen werden leergeräumt und die Stierwiese mit allem Notwendigen zum Überleben ausgestattet.

Ab 16 Uhr kommen die Zeltlagerkinder mit ihren Eltern zum Aufstellen der Zelte in die Ehrbachklamm. Fleißig wird aufgebaut und eingerichtet. Die Stierwiese füllt sich zügig und schnell ist klar, dass auch dieses Jahr wieder viele motivierte und begeisterte Kinder am Zeltlager teilnehmen werden.

Nebenbei sorgen die Betreuer für Kontrolle der Wege, um den Verkehrsfluss zu regulieren und Gegenverkehr zu vermeiden. Auch auf dem Zeltlagerplatz packen einige Helfer mit an und sorgen für Sicherung der Hänge durch neue Zäune.

Abends gibt es die große Betreuerbesprechung, bei der alle Helfer auf den aktuellen Stand gebracht und wichtige Informationen ausgetauscht werden.

Noch einmal schlafen!

Aufsicht, Haftung, Strafrecht, Gesetz zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit, KJHG und BGB -dies sind alles immer noch Begriffe, die in der Arbeit bei Ferienmaßnahmen oder in der Vereinsarbeit nicht selten verunsichern und Manchen gar erschrecken, bisweilen von allen Aktivitäten abhalten.

Verwunderlich ist das nicht – Unsicherheiten und Zurückweichen beruhen häufig auf Unklarheiten über die vielen einschlägigen rechtlichen Bestimmungen, die in Summe die Aufsichtspflicht darstellen. Diese zu kennen, ist für Betreuer (Haupt- und Ehrenamtliche) nicht immer leicht, aber durchaus notwendig!

Seit Samstag, 29.06.2024 kann die Gruppe Jungbetreuer der AWO Oppenhausen-Herschwiesen da aber nur noch mit dem Kopf schütteln – kein Problem für uns! Wir kennen uns jetzt aus mit Haftung, Sexualstrafrecht, Aufsichtspflicht, Regelungen des Jugendschutzes der unterschiedlichen Altersgruppen, Sicherheits- und Notfallregeln und wissen auch Teams zu bilden, Motivation zu steigern und Präsenz zu zeigen.

Unter dem Schlagwort: „Wir sind dort, wo die Kinder sind!“ wurden die Jugendlichen ab 14 Jahren vom Sozialpädagogen und zertifizierten Kinderschutzfachmann Mike Garmhausen grundlegend in ihre zukünftigen Aufgaben und Pflichten im Betreuerteam der Stierwiese eingewiesen.
Mike Garmhausen hat die wesentlichen Gesetze und Verordnungen zusammengefasst und an vielen Beispielen erläutert, so dass Rechtskenntnisse entstanden und die Jungbetreuer bei dem in der ersten Ferienwoche anstehenden Zeltlager souverän und sicher auftreten können. So können sie das altbewährte Betreuerteam kenntnisreich und voller Engagement unterstützen, denn eines hat Herr Garmhausen immer wieder betont: verantwortlich für die Aufsicht ist die durchführende Organisation, in diesem Fall unser Obergruppenleiter Andy Krüger, den sie immer fragen können.

Der Spaß kam bei unserem mehrstündigen Seminar im Backes Oppenhausen natürlich auch nicht zu kurz, als die Jugendlichen in abwechslungsreichen Team-Spielen nicht nur ihre Geschicklichkeit, Geduld und Koordination, sondern auch ihren Teamgeist schulten.

Nicht zuletzt freuten wir uns mittags über eine reichliche Brötchenauswahl, um uns zu stärken. Allen Teilnehmenden konnte am Ende bescheinigt werden, dass sie ein fundiertes Verständnis über die gesetzlichen Bestimmungen entwickelt haben, in der Lage sind, Gruppen mit Teamspielen zu entwickeln, in Notfällen sicher zu handeln, ihre Aufsicht auch tatsächlich auszuführen und Sicherheit im Auftreten gegenüber Kindern und Eltern besitzen. Es war eine gelungene Veranstaltung, die ein Anfang für den Erwerb der Jugendgruppenleiter-Card sein soll und der AWO eine Perspektive für viele weitere Maßnahmen sein soll. Die AWO ist Mike Garmhausen dankbar, dass er sich ohne zu zögern sofort bereiterklärt hat, die pädagogische Basisarbeit zu übernehmen.

Bereits seit Anfang des Jahres laufen die Vorbereiteten für unser diesjähriges Zeltlager. In den letzten Wochen und Monaten haben diese erheblich zugenommen und es geht in Höchstgeschwindigkeit auf die lang ersehnte Stierwiesen-Woche zu. Einiges davon läuft im Hintergrund, aber seit letztem Wochenende sind auch die ersten Veränderungen wirklich zu sehen: das Team der AWO hat die Stierwiese wieder auf Vordermann gebracht.

Ein „Frühjahrsputz“ bei dem Hänge gemäht wurden, um somit die Ausbreitung von Zecken einzudämmen, aber auch einiges mehr. Wir haben aus letztem Jahr gelernt und bspw. Gräben erneuert, damit uns Regen wirklich nichts mehr abkann. Es wurden Unebenheiten auf den Wegen direkt an der Stierwiese behoben, damit Autos und Busse dort gefahrlos parken und rangieren können. Mittags wurde sich wie alle Jahre am Grill gestärkt. Allerdings war der Tag an dieser Stelle, anders als die letzten Male, nicht beendet. Insgesamt 12 Stunden waren einige Helfer beschäftigt.

Im letzten Beitrag kann der Fortschritt vom Tag des Wassers gesehen werden. Zusammen mit diesem Arbeitseinsatz ist die Stierwiese so gut wie bereit für unser Zeltlager.

Auch in diesem Jahr war die AWO wieder am Tag des Wassers beteiligt. So hatte man sich in diesem Jahr vorgenomnen, die Treppenabgänge auf der Stierwiese wieder instand zu setzen. Gemeinsam mit den Soldatinnen und Soldaten wurde dieses tagfüllende Projekt angegangen und erfolgreich umgesetzt. Ein wichtiger Beitrag, um das Verletzungsrisiko für die Besucherinnen und Besucher der Traumschleife, aber auch im Zeltlager zu minimieren. Abgerundet wurde der Tag gemeinsam mit allen Beteiligten auf der Schanz.

Auch die AWO sagt danke an die Bundeswehr, die seit vielen Jahren nun einmal im Jahr mit anpacken. Auf 2025 und die nächste Auflage.

Samstag Morgen. Früh, müde, nass. Doch nur kurz, denn ab Vormittag kam sogar die Sonne raus! Schon ab 7 Uhr ging es mit dem Abbau los. Zuerst mit nur wenigen Leuten, dann aber schnell mit sehr vielen engagierten Helfern. Bereits um 11 wurde das große Zelt abgeholt und bis dahin war schon einiges geschafft worden. Saubermachen, aufräumen, abbauen, einpacken, hochfahren. Das ganze mehrfach und in beliebiger Reihenfolge. Nebenbei wurden auch die Zelte der Kinder abgebaut. Das Zeltlager war jetzt kaum noch zu erkennen. Mit fleißigen Eltern und Betreuern schafften wir es, bis 14 Uhr alles soweit fertigzustellen, dass wir ohne Sorge rüber zu Pastui in die Eckmühle laufen konnten, wo ein sehr leckeres Mittagessen auf uns wartete. Danach hieß es noch die letzen Busse abgeben und Betreuerzelte abbauen.

Und schon endete die schönste Woche des Jahres wieder… Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr und hoffen, die Kinder alle wiederzusehen!

Das nächste Zeltlager erwartet uns in der ersten Sommerferienwoche 2024 vom 13. bis 20. Juli. Bis dahin nehmen wir uns um die Nachbereitung dieses Lagers und natürlich die Vorbereitungen für nächstes Jahr vor.

In der Zwischenzeit kümmern wir uns unter anderem auch um den Ausschank bei St. Martin sowie natürlich unsere Weihnachtswerkstatt im Dezember. Auch der Tag des Wassers wird im Frühjahr 2024 wieder anstehen.

Bis dahin wünschen wir noch schöne restliche Sommerferien :)

Freitag. Bereits früh morgens starteten wir mit den Vorbereitungen für den Lagerzirkus. Noch gut 10 Stunden und dennoch wurde schon fleißig geplant. Die ersten Busse mussten abgegeben werden, was nicht mehr gebraucht wurde, konnte schon weg. Nebenbei hieß es natürlich auch: Kinder beschäftigen. Das lief sehr gut, denn viele waren im Lagerzirkus mit eingespannt. Der Rest konnte sich gut selbst beschäftigen: Werwolf und Schach kamen immer gut an. Genauso basteln oder malen. Auch Lager aufräumen stand an. Eine Gruppe fuhr zur Niederkirchspielhalle, um ihre Show per Video aufzunehmen, da auf unserer spontanen, regensicheren Bühne leider nicht genug Platz war. Andere kümmerten sich um Lagerlieder, Lagerzeitung und alles, was sonst noch notwendig war. Insgesamt ein eher stressiger Tag, der am Nachmittag durch den Shuttle-Service, den wir anboten, nicht gerade entspannter wurde. Dennoch hat sich der Service sehr gelohnt - vor allem sicherheitstechnisch - und wurde gut angenommen.

Um 18:30 Uhr begann dann der Lagerzirkus. Mit guter Stimmung wurde mitten im Sommer auf der Stierwiese eine Karnevalssitzung veranstaltet. Dazu kam nicht nur eins, sondern gleich zwei Prinzenpaare und ein ganzer Elferrat. Mit Spontantheater, Tänzen und Liedern ist die Veranstaltung sehr gelungen und klang langsam aus.

Danach ging es direkt weiter: Der Aufbau der Disco stand an und ab ca. 23 Uhr konnten die Kinder und Betreuer die Stierwiese so richtig rocken. Noch einmal schlafen - oder auch nicht ?!

Inzwischen fast dran gewöhnt und trotzdem noch nervend: der Regen. Auch am Donnerstag regnete es bereits früh morgens. Doch nicht schlimm für uns, denn wir machten uns schnell auf den Weg ins Cochener Hallenbad. Dort wartete das Mittagessen auf uns - diesmal drinnen. Gegen halb 2 konnten wir dann ins Wasser. Wir hatten wieder alle viel Spaß und nutzten die drei Stunden voll aus.

Zurück ging es dann gegen Abend. Im Lager hieß es dann mal wieder: Zelte kontrollieren und hoffen, dass alles trocken geblieben ist. Dies war zum Großteil auch der Fall, weshalb es schon bald Abendessen gab. Am späten Abend kam Walter Bersch vorbei und erzählte den Kindern eine Gallahaangeistgeschichte.

Währenddessen liefen unter den Betreuern die Planungen für den Lagerzirkus bereits auf Hochtouren. Es wurde noch am selben Abend in Regen und Dunkelheit ein weiteres großes Zelt aufgebaut und einiges mehr geplant. Der Lagerzirkus findet wie geplant auf der Stierwiese am Freitag Abend ab 18:30 Uhr statt. Bitte nicht mit dem privat PKW runterkommen! Für weitere Infos bitte unbedingt in den separaten Post dafür schauen!

Hier noch einige Impressionen der Geocache Nachtwanderung von Dienstag Abend, die wir euch nicht vorenthalten möchten.

Los ging es für alle im Lager, wo die Gruppen gebildet wurden. Für einige Gruppen startete die Route unten, andere fuhren mit Bussen hoch und wanderten bspw. auf dem Winkelholz. Dort hieß es dann mit Taschenlampen Reflektoren an den Bäumen suchen. Orange heißt richtige Richtung und Rot heißt Hinweis. Soweit so gut. An einem Hinweis gab es dann in einem Umkreis von 10m eine Röhre zu finden, in der ein Rätsel versteckt war. Diese Rätsel wurden von den Kindern gelöst und mit jedem Rätsel kam eine neue Lösungs-Zahl hinzu. Nach insgesamt drei Fragen musste noch die Schatzkiste gefunden werden, die man per Zahlencode der drei korrekten Antworten öffnen kann. Einige Betreuer warteten dort bereits und hatten Grills angeheizt, sodass jeder gut versorgt wurde. Insgesamt ein sehr gelungenes Erlebnis!

Traditionell fand am Mittwoch unser Aktionstag statt. Eine Unterbrechung durch den Regen machte uns einen Strich durch die Rechnung und wir mussten mit einem spontanen Programm aufkommen. Die Stimmung blieb gut und nachdem der Regen schließlich nachließ, konnten wir Nachmittags starten. Die Kinder und Betreuer waren auf Gruppen aufgeteilt und traten im Wettkampf gegeneinander an. An verschiedenen Stationen konnten die Teams Punkte sammeln. Alle Kinder wurden den Teams zufällig zugeordnet, sodass sie auch mit “fremden” eng zusammenarbeiten mussten und sich besser kennenlernten. Die Aufgaben erstreckten sich über die gesamte Zeltwiese, von Barfußpfad bauen über Geschicklichkeits- bis hin zu Schnelligkeitsspielen. Die Teams arbeiteten gemeinsam um die sich den Aufgaben zu stellen und die Gruppendynamik funktionierte überall sehr gut.

Am späten Abend wurde das Lager in drei Gruppen nach dem Alter geteilt. Die Kleinen (8-9 J.) starteten gegen halb 10 mit einer kurzen Gruselnachtwanderung, die Älteren (10-12 J.) eine Stunde später auf eine etwas größere “Themenwanderung” und die ganz großen (13-14 J.) durften kurz danach auf einem für uns bisher unbekannten Weg ihr Abenteuer starten. Das Planungsteam überlegte sich für dieses Jahr etwas ganz besonderes. Sie engagierten externe Darsteller, die die Teilnehmer auf eine Zeitreise in die Vergangenheit mitnahmen. Mit Kostümen, Feuer und Licht wurde die Wanderung ein tolles Erlebnis für Kinder und Betreuer.

Danach ging es schnell ins Bett, denn am nächsten Morgen wartet das Schwimmbad auf uns!

Am Dienstagmorgen hieß es nicht etwa ausschlafen oder nochmal umdrehen. Stattdessen gab es eine nasse Überraschung. Das Frühstück fiel dementsprechend spartanisch aus, denn die ersten Zelte waren bereits durchnässt. Gegen 12 wurde es endlich weniger und die Trocknung konnte angegangen werden. Ein Haufen an nassen Sachen wurde getrocknet und konnte dann wieder eingesetzt werden.

Nach dem Mittagessen begann dann unser eigentliches Programm: Basteln und Spielen. Diverse Stationen konnten die Kinder besuchen, von dem eigenen Schnitzführerschein bis hin zu malen und basteln für den Lagerzirkus. Das Wetter blieb auf unserer Seite und wir wurden nicht mehr nass.

Daher starteten wir nach dem Abendessen mit unserer großen Geocache Nachtwanderung. Wir sind in vier Gruppen auf unterschiedlichen Routen losgezogen und hielten Ausschau nach Hinweisen, um die Rätsel lösen zu können, die den Code für das Schloss des Schatzes hergaben. Als Belohnung gab es einen schönen Abschluss am Feuer inklusive Bratwurst und Wasser. Schließlich traten wir den Weg zurück ins Lager an und beendeten den Tag mit der Hoffnung auf eine ruhige und vor allem trockene Nacht.

Montag ist Schwimmbadtag. Da das Wetter so wechselhaft war, sind wir nach Cochem ins Hallenbad gefahren. Gleich nach dem Frühstück ging es los auf die Wiese des Freibads. Dort gab es Mittagessen und dann direkt ins Schwimmbad. Die Kinder hatten Spaß und freuen sich schon auf den nächsten Besuch am Donnerstag. Ausgepowert - so dachten wir Betreuer zumindest - fuhren wir zurück ins Lager. Dort erwartete uns die Tagwache, mit der Mitteilung: es hatte gestürmt - zum Glück ist aber alles in Ordnung geblieben. Die nassen Sachen wurden aufgehängt und schon gab es Abendbrot. Das hat aber scheinbar nicht gereicht, denn einige Stunden später überraschte das Team Küche die Kinder mit selbstgebackenen Flammkuchen als Mitternachtssnack - der Ansturm spricht für sich. Beendet haben wir den Tag mit einer Gallahaangeistgeschichte, erzählt von Walter Bersch. Anders als die letzen Jahre aber digital, auf YouTube. Die Geschichte kann von jedem angeschaut werden: Stichwort auf Google: "Gallahaangeist Geschichten C N Bersch"

Bis dahin war alles trocken…

Sonntag. Wandertag, doch anstatt zum Bartsch ging es heute nach Oppenhausen. Nach dem Mittagessen starteten wir in Richtung Dorf mit dem Ziel, bei Ilka einen Zwischenstopp einzulegen. Dort gab es Wasser und Teilchen und schließlich ging es zurück in die Klamm. Über den Mühlenweg erreichten wir schließlich die Eckmühle, wo wir bestens mit Eis versorgt wurden. Damit endete unsere Wanderung und die Kinder sehnten sich wieder nach dem Lager. Den Tag haben wir mit Lagerfeuerliedern und Stockbrot ausklingen lassen. Jetzt schlafen alle und wir bereiten uns mental auf morgen vor, denn morgen geht’s ins Schwimmbad!

Samstag. Heute begann unser Zeltager. Von der Tenne ging es nach einer kurzen Anwesenheitskontrolle zu Fuß zur Stierwiese, wo die Zelte dann fleißig eingerichtet wurden. Zwischen Mittag- und Abendessen konnten sich die Kinder austoben und das Lager erkunden. Einige Betreuer fingen bereits mit diversen Vorbereitungen für die Lagerwoche an. Morgen sind wir startklar für eine Wanderung durch die Klamm. Wir hoffen auf eine schöne Woche und eine ruhige Nacht!

PS. Die Betreuer sind nur nachts aktiv, deshalb kommt dieser Bericht erst Sonntags ;)

Donnerstag. Noch zwei Tage bis die Stierwiese unser Zuhause ist. Gestern Abend trafen wir uns und stellten das Essenszelt sowie die Pavillons auf. Der Kühlwagen wurde geliefert, Tische und Bänke kamen und einige Betreuerzelte stehen auch bereits. Alles in allem ein erfolgreicher Tag und ein weiterer großer Schritt in Richtung Lagerwoche. Die Vorbereitungen laufen im vollen Gange und langsam lässt sich das Zeltlager schon erkennen. Es gibt einige kleine Veränderungen und auch heute wurde die Stierwiese den ganzen Tag weiter eingerichtet, bis es morgen Nachmittag ab 16 Uhr mit dem Zeltaufbau der Teilnehmer los geht. Danach heißt es noch einmal schlafen, bis wir uns am Samstag Morgen um 11 Uhr an der Tenne sehen!

Heute Vormittag haben die Ortsvereine der AWO und der SPD gemeinsam den alljährlichen Arbeitseinsatz auf der Stierwiese durchgeführt. Viele Helfer haben der Stierwiese einen “Frühjahrsputz” verpasst. Es wurden Hänge gemäht, Bäume und Hecken geschnitten und jede Menge weitere Arbeiten angegangen. Zum Abschluss wurde traditionell gegrillt.

Jetzt ist alles vorbereitet und dem Zeltlager steht nichts mehr im Wege. Wir nähern uns mit riesigen Schritten und die nächste Station wird der Aufbau des Gemeinschaftszeltes am kommenden Mittwoch, 19.07. sein, bevor das Lager am Samstag Morgen endlich beginnt. Wir sind genauso aufgeregt wie die Kinder und können kaum noch abwarten.

Am Samstag, dem 22.07.2023 beginnt das 36. Zeltlager auf der Stierwiese und die Freude hierauf ist überall spürbar. Die Vorbereitungen hierzu laufen.

Die Stierwiese wird wie in den vergangenen Jahren auch in diesem Jahr wieder in Eigenleistung vorbereitet. Dazu führt der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt in Zusammenarbeit mit dem SPD Ortsverein einen gemeinsamen Arbeitseinsatz am kommenden Samstag, dem 15.07.2023 auf der Stierwiese durch.

Der Arbeitseinsatz beginnt um 09:00 Uhr. Alle Mitglieder und Betreuer sind eingeladen, sich aktiv an den letzten Arbeiten auf der Stierwiese zu beteiligen. Selbstverständlich wird für Verpflegung gesorgt sein.

Der Aufbau des Gemeinschaftszeltes wird dann am Mittwoch, dem 19.07.2023 durchgeführt. Hier werden wir um 17.00 Uhr beginnen.

Mitgliederversammlung der Arbeiterwohlfahrt Oppenhausen - Herschwiesen

Vorbereitung Kinderzeltlager steht im Mittelpunkt

Am Mittwoch, dem 17.05.2023 findet auf der Schanz in Windhausen die Mitgliederversammlung des Ortsvereins der AWO Oppenhausen-Herschwiesen e.V. statt. Die Versammlung beginnt um 19.30 Uhr.

Auf der Tagesordnung stehen dabei der Bericht des Vorstandes, der Kassenbericht, der Bericht der Kassenprüfer, Verschiedenes. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt wird die Vorbereitung des diesjährigen Zeltlagers auf der Stierwiese sein.

Derzeit laufen aber alle Planungen seitens des Vorstandes dahingehend, in diesem Jahr wieder in der ersten Ferienwoche die Zeltlagerstadt aufzubauen.

Der Vorstand um den Vorsitzenden Andreas Krüger würde sich über ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder, Betreuer und Jungbetreuer sehr freuen. Natürlich wird für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt sein.

Nach 2 Jahren duftete es endlich wieder in der Niederkirchspielhalle nach leckeren Plätzchen und Waffeln, hatte die AWO Oppenhausen-Herschwiesen zu ihrer Weihnachtswerkstatt eingeladen. Pandemiebedingt musste die Veranstaltung in 2020 und 2021 leider abgesagt werden. Aber das AWO - Team hat es nicht verlernt und so sind viele Kinder ab 3 Jahren der Einladung gefolgt. Ein toller Nachmittag, so war die Meinung der rund 60 Personen, die an diesem Tag dabei waren. Die Kinder konnten mit der Prägemaschine und genügend "Glitzer" und Malstiften wieder tolle Weihnachtskarten selbst gestalten. Plätzchen backen und Kekshäuser bauen und verzieren standen natürlich auch wieder auf dem Programm. Den heimischen Vögeln konnten die Kinder mit Tontöpfen eine Futterstation kreieren. Fingerfertigkeit war dann bei der Bearbeitung von Tonpapier gefragt, da die Kinder hier ihre Schablonen erstellen mussten. Abgerundet mit leckeren Waffeln, Kinderpunsch und einer Bewegungsbaustelle ging es dann am späten Nachmittag zum Singen. Schließlich hatte sich der Nikolaus angekündigt. "Wo so viele brave Kinder sind, da komme ich gerne hin" und so hatte der Nikolaus auch allen Kindern etwas mitgebracht.

Das AWO Team bedankt sich bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück und Kreissparkasse Rhein-Hunsrück, die die Aktion mit Geld- und Sachspenden unterstützt haben und freut sich natürlich schon auf viele Aktionen in 2023.

Erstmals waren die Vertreterin*Innen des Elternausschusses des Waldkindergartens und der AWO gemeinsam nach dem St. Martinsumzug in Oppenhausen am Start. Wir versorgten die Gäste mit Glühwein, Limo, Bier, und auch Würstchen und Laugenbrezel. Warmen Kinderpunsch für die Kinder gab es auch dieses Jahr wieder kostenlos für die jüngsten Gäste.

Eine gelungene Zusammenarbeit von Waldkindergarten und AWO. Der Erlös kommt dem Förderverein des Waldkindergartens Winkelholz und der AWO für das Zeltlager zu.

Ein Dank geht von uns auch an die Freiwillige Feuerwehr Buchholz und dem Jugendblasorchester sowie Laura Karbach, die als St. Martin hoch zu Roß mit dabei war.

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Unter diesem Motto hatte der Ortsverein der AWO Oppenhausen-Herschwiesen e.V. am Samstag, dem 12.03.2022 die Mitbürgerinnen und Mitbürger des Niederkirchspiels aufgerufen, zu helfen. Vom Ergebnis der Hilfsaktion sind alle Beteiligten überwältigt.

Mit dem 24.02.2022 und dem Angriff der Ukraine hat sich vieles verändert. Wir alle sind geschockt und entsetzt. Besonders der mit seiner Familie in Oppenhausen wohnende und in der Ukraine geborene Oleg Batosky ist tief bewegt von den Ereignissen. Viele seiner Verwandten und seiner Freunde leben im Kriegsgebiet. Gemeinsam mit dem von ihm gegründeten Verein Rhein-Dnipro Deutsch-Ukrainischer e.V. ist er seit Kriegsbeginn damit beschäftigt, Hilfen von ihr aus zu leisten und zu koordinieren. Bereits zweimal ist hat der Verein mit privat angeschafften Fahrzeugen Hilfsgüter an die polnisch-ukrainische Grenze hingebracht und auf dem Rückweg vor allem Frauen mit ihren Kindern zurückgebracht und kümmert sich mit weiteren Helferinnen und Helfern vor Ort um sie. Für alle konnten so auch bereits private Unterkünfte besorgt werden.

Für die Mitglieder der AWO stand schnell fest, dass man Oleg bei seinen Bemühungen unterstützen muss und man hat zu einer Sammelaktion aufgerufen. Dabei wurde ganz gezielt nach Sachspenden aufgerufen, die dann vom AWO Team sortiert und geordnet verpackt wurden. Diese Sachspenden werden von Oleg und seinen Vereinsfreunden am kommenden Wochenende wieder an das Grenzgebiet und von dort direkt in die Ukraine gebracht. Vor allem Babynahrung, Lebensmittel, Hygieneprodukte, Verbandsmaterial und Medikamente können so direkt ihrem Spendenzweck zugeführt werden.
Aber auch Geldspenden werden dringend benötigt und so wurden an der Halle Waffeln verkauft und eine Spendenbox aufgestellt. So kamen innerhalb kurzer Zeit Geldspenden i.H.v. insgesamt 1.267 € zusammen, die der Ortsverein auf 1.400 € aufstockt. Nicht unerwähnt darf dabei bleiben, dass die KGN und das Prinzenpaar mit Gefolge an den Karnevalstagen ebenfalls eine Spendenbox aufgestellt hatten und so 370 € übergeben werden konnten. Die Geldspende wird auf den Verein von Oleg und der AWO International, die ebenfalls an der Grenze humanitäre Hilfe leistet, aufgeteilt und direkt zur Verfügung gestellt.
Aber auch dringend benötigte Hilfe für die Tiere in der Ukraine hat man nicht vergessen und zu Spenden aufgerufen. Eine beachtliche Menge an Futterspenden können so an die Wildtierhilfe Loreley übergeben werden, die den Transport in das Grenzgebiet übernimmt, von wo aus dann die Weiterleitung in die Ukraine erfolgt.

Der Ortsverein der AWO Oppenhausen-Herschwiesen e.V. dankt allen Spenderinnen und Spendern und allen, die uns an dem Tag unterstützt haben. Wir sind dankbar und tief bewegt von der Hilfsbereitschaft.
Wir werden mit Oleg in Kontakt bleiben und bei Bedarf diese Aktion wiederholen.

Wenn schon kein Zeltlager, dann wenigstens tagsüber ab in´s Tal.

Die AWO Oppenhausen-Herschwiesen veranstaltet in der letzten Ferienwoche vom 23.08.2021 bis 27.08.2021 die Ferienaktion für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren auf der Stierwiese. Aktuell sind noch Anmeldungen möglich. Worauf warten?

Wie bereits angekündigt, werden wir in der Zeit vom 23.08.2021 bis 27.08.2021 unsere Kinderferienfreizeit anbieten. Die AWO Gallahaan Dailys finden als Tagesangebot auf der Stierwiese statt.

Die Anmeldungen werden im Verlaufe dieser Woche in Herschwiesen, Hübingen, Oppenhausen und Windhausen in alle Haushalte verteilt. Die Verteilung erfolgt gemeinsam mit den "Werbeblättchen" bzw. gleichzeitig mit dem Rhein-Hunsrück-Anzeiger.

Liebe Kinder, lieber Eltern,

Stierwiese ja, Zeltlager nein. So kann man unsere Botschaft kurz zusammenfassen, was wir 2021 planen und durchführen können.

Wir müssen der Realität ins Auge sehen und denken daher, dass wir ein Zeltlager in diesem Jahr nicht anbieten können. Hygiene- und sonstige Vorschriften würden im Vordergrund stehen und nicht die Unbekümmertheit, die Freude und der Spaß. Wir müssen daher vernünftig sein und halten -auch wenn es uns allen schwer fällt- die ein Zeltlager, wie wir es kennen und wünschen, für nicht durchführbar.

Aber so ganz ohne Stierwiese im zweiten Jahr in Folge????? Soll das wirklich sein???? Nein.

Wir müssen und möchten was machen! Dieser Grundgedanke trägt uns seit vielen Wochen. Immer wieder haben das Infektionsgeschehen betrachtet und die Situation wieder neu bewertet. Unsere Gedanken sind gereift, viele Betreuerinnen und Betreuer sind durchgeimpft.

Deshalb gilt: Es geht wieder los. Ab ins Tal. Ab an und in den Bach. Ab in „unser Wohnzimmer“. Ab auf die Stierwiese. Ab zu den „AWO Gallahaan Dailys 2021“.

Wann finden AWO Gallahaan Dailys statt?

Die „AWO Gallahaan Dailys“ werden in der letzten Ferienwoche durchgeführt. Konkret planen wir unsere Ferienaktion von Montag, dem 23.08.2021 bis Freitag, dem 27.08.2021.

Was haben wir genau vor?

Wir werden jeden Tag ein individuelles Programm anbieten. In aller Regel findet dies auf der Stierwiese statt. Hier machen wir dann insbesondere genau das, wozu die Kinder Lust haben. Wir bereiten Spiele vor, sind aber ganz flexibel und möchten die Wünsche der Kinder umsetzen (hierzu mehr in der Anmeldung). Auch eine Wanderung als Tagesprogramm ist fest eingeplant.

Wann wird die Ferienaktion täglich angeboten?

Wir beabsichtigen aktuell, dass wir uns jeden Tag um 7.30 Uhr treffen. Vom Treffpunkt aus wandern wir dann zur Stierwiese. Neben Spiel und Spaß wird natürlich für Verpflegung gesorgt. Die Kinder werden bis 17 Uhr betreut und müssen auf der Stierwiese abgeholt werden oder wandern mit uns wieder nach Oppenhausen.

Warum werden die Kinder nicht gefahren?

Sicherheit geht vor. Wir möchten die Kinder und letztendlich uns alle nicht gefährden und verzichten daher darauf, dass wir mehrere Personen aus unterschiedlichen Haushalten in einem Auto transportieren.

Aus dem gleichen Grund wird es keinen Ausflug in einen Zoo, Schwimmbad o.ä. geben.

Gibt es ein Hygienekonzept?

Wir erarbeiten derzeit ein, auf unsere Bedürfnisse und die örtlichen Gegebenheiten abgestimmtes, Hygienekonzept, dass sich am Hygienekonzept des Landes Rheinland-Pfalz orientiert. Dieses Konzept wird allen Eltern zur Verfügung gestellt. Es sieht z.B. vor, dass wir täglich testen (auch hier genaues in der Anmeldung).

Wer kann teilnehmen?

Alle Kinder aus dem Niederkirchspiel im Zeltlageralter von 8 bis 14 Jahren.

Wir werden allerdings die Teilnehmerzahl begrenzen um hierdurch zusätzliche Sicherheit zu schaffen.

Müssen die Kinder jeden Tag teilnehmen?

Nein, tageweise Anmeldungen sind möglich. Hierdurch möchten wir den Kindern und Eltern größtmögliche Flexibilität geben.

Wie kann man sich anmelden?

In Herschwiesen, Oppenhausen, Hübingen, Windhausen und Kröpplingen werden in den nächsten Tagen Flyer verteilt. Hier wird ein Anmeldeformular dabei sein.

Kann es noch zu einer Absage kommen?

Leider ja. Natürlich werden wir das weitere Infektionsgeschehen genau beobachten. Kurzfristige Absagen oder Änderungen sind möglich.

Was ist bei Regen oder „schlechtem“ Wetter?

Zeichnet sich am Vortag ab, dass es am Folgetag regnet oder die Wetterverhältnisse ein Aufenthalt im Freien nicht zulassen, erfolgt eine Absage. Es handelt sich um ein Angebot ausschließlich im freien und werden daher nicht kurzfristig das Angebot in Innenräume verlegen.

Welche Teilnehmerbeträge werden erhoben?

Die genaue Kalkulation ist noch nicht abgeschlossen. Wir gehen aktuell jedoch davon aus, dass wir zwischen 5 € bis 10 € je Veranstaltungstag landen (inklusive Verpflegung).

Wir werden in den nächsten Tagen "verkünden", was wir für die Sommerferien planen. #Stierwiese #Gallahaan #AWO

Liebe Kids, liebe Eltern,

es wird mal wieder Zeit für die Stierwiese und deshalb beginnt die Planung für das Zeltlager auf der Stierwiese genau jetzt. In der ersten Ferienwoche der Sommerferien, werden wir unsere Zelte in der Zeit vom 23.07.2022 bis 30.07.2022 aufschlagen. Natürlich alles dann unter den dann gültigen Coronaregeln. Sollte das Virus uns einen Strich durch die Rechnung machen und eine Übernachtung nicht möglich sein (der Gallahaangeist wird dies aber bestimmt verhindern), werden alternativ die Dailys veranstaltet werden. Wir freuen uns wieder und wollen mit euch, liebe Kids, so richtig durchstarten.

"Besser spät als gar nicht", so kann man es wohl sagen. Die Weihnachtsedition der GallahanNews sollte eigentlich rechtzeitig im Advent erscheinen. Aber wie so einiges in diesem Jahr, kam es es anders als geplant und so konnte die Zeitung, die wir gemeinsam mit dem SVE als Doppelausgabe mit "Unser Niederkirchspiel" herausgegeben haben, erst jetzt gedruckt und verteilt werden. Dies tut uns sehr leid.

Die späte Verteilung soll und darf uns aber nicht daran hindern mitzumachen. :)

Die Bastelsachen stehen alle zur Verteilung bereit. Meldet euch und wir hängen alles noch am Weihnachtsbaum am Dorfteich auf, was die nächsten Tage abgegeben wird. Der Schmuck ist auch dann noch schön.

Wir setzen aber noch einen drauf! Wir werden die gebastelten Sachen auch in den nächsten Wochen noch sammeln und hängen sie dann im nächsten Jahr auf. Ganz einfach. Hauptsache alle haben Spaß und machen mit.

Die AWO Oppenhausen-Herschwiesen e.V. wünscht euch allen ein frohes, besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest 2020. Genießt die Tage zu Hause und macht das Beste draus. Habt eine gute Zeit und bleibt gesund!

Heute endet die Zeltlagerzeitreise

Unsere kleine Zeltlagerzeitreise sollte allen einen Einblick in unser Zeltlagerleben der letzten Jahre geben. Wir haben versucht in den letzten Tagen ein wenig Zeltlagerfeeling zu verbreiten, denn auch wir haben gemerkt, eigentlich geht es nicht ohne. Liebe Kinder, auch wir haben die letzten Tage gelitten und echt was vermisst. Die ganze Woche waren wir mit unserem Kopfkino mit euch auf der Stierwiese.

Wir hoffen, dass wir mit dem kleinen Rückblick ein wenig den Schmerz lindern konnten und gleichzeitig die Freude auf die nächsten Zeltlager geweckt haben.

Heute geben wir nochmals einige Bilder zum staunen frei. Dabei möchten wir den Tag heute auch nutzen, allen zu danken, die in den letzten mehr als 30 Jahren dazu beigetragen haben, dass es jedes Jahr -ohne Corona halt- ein Zeltlager geben kann. Danke allen Sponsoren, danke allen Eltern, die mitgeholfen haben. Danke an die Vereine, die uns unterstützt haben und danke an die ganzen Betreuer in den ganzen Jahren. Ein Dank gilt natürlich auch dem Gallahaangeist und natürlich ein großes Danke an alle Kinder die dabei waren.

Man soll eigentlich keine Personen herausheben, aber wir möchten an zwei ehemalige Betreuer ganz besonders erinnern und ihnen danken. Zwei, die das Zeltlager mit aus der Taufe gehoben und viele, viele Jahre begleitet haben. Beide sind in den letzten Jahren viel zu früh gestorben. Aber wir machen weiter, auch für euch. Deshalb: Danke Schorsch (Hans-Georg Sauer) und Danke Theo (Reuter).

Eigentlich wäre heute Tag 1 nach dem Zeltlager, aber es ist Tag 1 BIS zum nächsten Zeltlager. Ab heute beginnen die Planungen für unser Zeltlager 2021.

Schaut euch auch die beiden Specials an, die Walter für uns erstellt und veröffentlich hat. Die Gallahaangeistgeschichte und gesanglich hat er den Milan seine Kreise ziehen lassen.

Die AWO wird in den nächsten Tagen noch eine Sommerzeitung im Niederkirchspiel herausgeben. Vollgespickt mit Aufgaben, Rätseln. Experimenten und sonstigen spannenden Sachen. Damit wollen wir dazu beitragen, den Kindern die Sommerferien in der Heimat zu „versüßen“. Wer mitmacht, muss auch nicht auf sein Kratzeis verzichten. Lasst euch überraschen….

#Gallahaangeist #kratzeis #awooppenhausenherschwiesen #Zeltlager2021 #milan #awosommerzeitung #Gallahaangeistgeschichte #wennausdemtalverträumtdichmühlengrüßen #wirfreuenunsaufnächstesjahr

Heute wird das Zeltlager in der Zeltlagerreise abgebaut

Ein schwerer Tag, für Kinder und Betreuer. Eine ereignisreiche und tolle Zeltlagerwoche auf der Stierwiese geht zu ende. Der Abbau steht an. Verbunden ist dieser Tag mit viel Wehmut, mit kleinen Augen, Müdigkeit, Dankbarkeit und auch gleichzeitig Vorfreude auf das nächste Jahr.

Die letzte lange Nacht liegt hinter uns. Insbesondere die älteren unter den Teilnehmern haben durchgemacht. Die älteren unter den Betreuern sehnen sich ein Bett herbei. So unterschiedlich sind die Empfindungen. Aber nicht nur bei den Betreuern zeigen sich Spuren von Übernächtigung. Vor einigen Jahren musste ein Teilnehmer (heute ist er Betreuer) schlafend auf der Luftmatratze ins Auto gelegt werden und wurde dann schlafend aus dem Auto ins Bett gelegt und erwachte dann am Sonntagvormittag; ausgeruht und glücklich.

Der Abbau ist zwischenzeitlich in seiner Organisation immer weiter optimiert worden. Viele Eltern und auch Kinder packen noch mit an. Die Zelte werden abgebaut, alles verstaut und die Zeltlagerfahne abgehangen.

Das Betreuerteam trifft sich dann zu einem Abschlussessen im Gasthaus Tenne. Das Equipment ist dann verstaut und wartet auf seinen nächsten Einsatz im nächsten Jahr.

Die Kinder haben tagelang etwas zu erzählen, haben die Restferien noch vor sich und freuen sich auf das nächste Jahr. Beim Abbau kommen auch die ersten älteren Teilnehmer auf die Betreuer zu um sich für das kommende Jahr als Jungbetreuer anzubieten. So lebt das Zeltlager weiter. Seit 1986.

Morgen endet unsere kleine Zeltlagerreise. Da wir vom Abbau nicht so viele Bilder haben, werden wir morgen nochmals eine Sammlung an Bildern raushauen.

#mamaichhabedurchgemacht #kannichnächstesjahrjungbetreuermachen #waswardaseinegeilewoche #ichbinmüdeaberglücklich #Gallahaageist #stierwiese #zeltlager2021 #awooppenhausenherschwiesen #stillevölligestilleaufderstierwiese

Lagerzirkus in unserer Zeltlagerreise

Freitag, der letzte Abend im Zeltlager. Jede noch so schöne Zeltlagerwoche geht einmal dem Ende zu. Traditionell findet am letzten Abend der große Lagerzirkus statt, zu dem Eltern, Großeltern und alle Gäste aus Nah und Fern begrüßt werden können. Den Freitag verbringen mittlerweile den ganzen Tag im Lager; schließlich gilt es die letzten Vorbereitungen für DAS Event schlechthin zu treffen. Die Kinder proben für ihren großen Auftritt, Reden werden geschrieben, die Stierwiese wird hergerichtet. Es ist immer viel zu tun und den ganzen Tag herrscht an diesem Tag eine ganz besondere Stimmung im Lager. Dankbarkeit für die schöne Woche; Wehmut, weil das Zeltlager nun bald vorbei ist; Aufregung vor dem Auftritt und Freude auf den Abend mit Gästen und natürlich Vorfreude auf die Lagerdisco.

Eröffnet wird der Lagerzirkus mit einer Rede des Lagerleiters. Waren es früher Walter Bersch und Hermann Noe ist es nun seit 2009 Andreas Krüger. Nach dieser Einleitung übernehmen die Kinder das Zepter und die Moderatoren führen durch das Programm. Dem Betreuerteam bleibt dann „nur“ noch, die Regie zu führen und die mittlerweile rund 200 Gäste zu bewirten. Der Lagerzirkus endet dann immer mit einem Auftritt der Betreuer, die Lagerlieder singen. „Wir wollten mal auf Großfahrt“ gehen darf hierbei nicht fehlen. Ebenso nicht der „Milan“ („Zwischen Mosel und Rhein“). An diesem Abend sieht man nur fröhliche Gesichter und die Kinder dürfen natürlich durchmachen. An diesem Abend wird auch die letzte Gallahaangeistgeschichte erzählt und wir freuen uns, dass unser Walter Bersch eine Geschichte erzählt hat, die hier aufgerufen werden kann: https://youtu.be/oyEvlOllmmc

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Nächster Teil der Zeltlagerzeitreise

Donnerstag. Zweiter Schwimmbadtag, aber über unsere Schwimmbadbesuche haben wir schon berichtet. Deshalb widmen wir uns heute ganz der Aktivität, bei der Jubelstürme sich in Grenzen halten; dem Wandertag! Hier fand ein Wandel im Laufe der Zeit statt, den wir auch Zeltlager gespürt haben. In den ersten Jahren wurde noch fast täglich gewandert und die Kinder mit Betreuerteam hatten Spaß. Im Zuge der fortschreitenden Mobilität wurden die Wanderungen weniger. So haben wir zwischenzeitlich einen festen Wandertag. Aber auch hier findet wieder ein Wandel statt und die Anzahl der Wanderungen nehmen wieder zu. Back to the roots.

Unvergessen sind unsere unzählig vielen Wanderungen durch die Ehrbachklamm zu Gertrud. Oft haben wir dies mit einer Müllsammelaktion in der Klamm kombiniert. Aber auch die Ehrenburg, Beulich, Morshausener Flur, Winkelholz, Stahlbrunnen, Burg Waldeck, Boppard usw. waren unsere Ziele. In den vergangenen Jahren haben wir in den Abendstunden in Oppenhausen und auch Herschwiesen sog. Funzelwanderungen veranstaltet.

Traditionell findet am Donnerstagabend die große, Gruselnachtwanderung statt. Hierauf freuen sich nicht nur die mutigsten Kinder. Schön ist dabei zu sehen, dass diese Nachtwanderung in aller Regel von ehemaligen Teilnehmern, also den Jungbetreuern, organisiert und durchgeführt wird. Tagelange Vorbereitungen finden dann hier zu später Stunde zur Freude der Kinder den gruseligen Höhepunkt

#keineangstimdunkeln #wandertagjuchu #gallahaangeist #aufzurgertrud #traumschleifeehrbachklamm #stahlbrunnen #ichhabefußwehundkannnichtmitgehen #stierwiese #festesschuhwerkanziehen #sockenanziehen #teilchengibtesheuteunterwegs #inzweierreihenaufstellendamitdurchgezähltwerdenkann #taschenlampenaus

Weiter geht es mit der Zeltlagerzeitreise

Mittwoch: Wir machen einen Ausflug. So ein Ausflug muss schon mal zwischendurch sein. Wir haben in unserer Zeltlagergeschichte seit 1986 schon viel gesehen und viel erlebt. Es waren auch nicht immer nur „Spaßausflüge“. Oft haben wir sie auch mit interessanten und aktuellen Themen verbunden. Die weite Ferne haben wir bis heute vermieden. Die Heimat ist schön und hat viel zu bieten.

Beliebte Ausflugziele waren die Burgen an Rhein und Mosel. Angefangen von der Burg Thurant über die Burg Eltz, die Marksburg und natürlich auch die Burg Rheinfels und die kurfürstliche Burg in Boppard haben wir schon gestürmt. Die Ehrenburg war auch ein beliebtes Ziel und hier haben wir zuletzt 2018 einen tollen Tag erlebt. Aber Besuche von Tierparks waren sehr beliebt. Der Tierpark in Rheinböllen und der Zoo Neuwied sollen hier genannt werden. Ein Highlight war auch immer Klotten. Der Vulkanpark in der Eifel war auch schon unser Ziel. Die Gedenkstätte in Hinzert haben wir 2009 besucht. Ein Höhepunkt waren sicherlich auch die Besuche des Ringswerks 2010 und die Buga 2011 in Koblenz. Im vergangenen Jahr haben wir uns einen Tag im Tolli Park in Mayen ausgetobt. Wir könnten noch viele andere Besuche aufzählen. Aber alle hatten eines gemeinsam: Es war schön, unterhaltsam und auch lehrreich. Das wichtigste ist jedoch bei allen Ausflügen, dass wir Abends alle wieder im Gesund im Lager angekommen sind und uns auf den Donnerstag freuen konnten.

#Stierwiese #Zeltlagerausflug #Wasserrutsche #Gallahaangeist #buga2011 #Ehrenburg #Klotten #gesundwiederimlager #müdebinichgehzurruh

Unsere Zeitreise durch das Zeltlager geht weiter….

Dienstag. „Daheim ist es doch am schönsten“. Unser Zuhause ist in der Lagerwoche die Stierwiese und so ist es ein MUSS, einen Tag zu Hause zu bleiben. Den Tag verbringen wir dann in aller Ruhe (ausschlafen ist angesagt) im schönen Ehrbachtal. Hier sind dann immer die verschiedensten Aktionen angesagt. Eine Olympiade war genauso schon Programm wie „Spiele ohne Grenzen“. Sind es in einem Jahr keine Spiele, widmen wir uns den verschiedenen Aktionen. Sehr kreativ war vor einigen Jahren, als wir selbst einen Barfußpfad gebaut haben. Filzen konnten die Kinder auch schon lernen, genauso wie nach seltenen Tieren und Pflanzen im Ehrbach forschen.

Im vergangenen Jahr war das Thema Umwelt zentrales Thema. Neben anderen Aktivitäten ging die Aktion Grün (Nistkastenbau) weiter und aus gesammeltem Plastikmüll wurde ein Monster gebaut. Die Ideen gehen uns scheinbar nie aus. Dieser Tag ist insbesondere der Tag unserer Jungbetreuer, die sich hier einbringen und alles organisieren. Die Vorbereitungen hierzu laufen bereits mehrere Wochen vor dem Zeltlager an und nicht selten werden verschiedene Aktionen von den Betreuern selbst getestet. Man munkelt, dass einige Betreuer „Kind geblieben“ sind und so mancher Aktionstag in den Abendstunden zur Belustigung der Kinder nachgespielt wird.

#wirbleibenimmerkind #stierwiese #zeltlager2021 #awooppenhausenherschwiesen #spieleohnegrenzen #aktiongrün #staudammbauen #plastikfrei #dahamesetamschienste #ausschlafen #nurkeinstress #zeltlager

Kommt mit auf die Zeitreise des Zeltlagers auf der Stierwiese. Auf die Zeitreise seit 1986, auf die Zeitreise in die verschiedensten Aktionen, auf die Zeitreise in die Vergangenheit, in die Zeitreise in das hier und jetzt.

Eines mussten wir schnell feststellen. Das Zeitalter wurde gerade in Hinblick auf Bilder immer digitaler. Sind doch aus den ersten Jahren nur wenige Bilder vorhanden, werden es im Verlaufe der Jahre mehr. Die Bilder und Berichte in den nächsten Tagen sind nicht chronologisch. Vielmehr sollen sie einen Rückblick geben und gleichzeitig soll das Zeltlager auch in diesem Jahr für uns "greifbar" sein. Auch wenn Digital nicht alles ersetzen kann, bringt es uns vielleicht doch ein Stück Gallahangeist ins Wohnzimmer.

Themenschwerpunkt heute ist Schwimmbad. Dies kommt daher, da der heutige Montag uns auch in ein Schwimmbad geführt hätte. In welches ist unklar, war und ist die Örtlichkeit doch immer stark abhängig vom Wetter. Stammgast sind wir im Freibad in Treis-Karden. Aber in das Naturbad nach Simmern hat es uns auch schon verschlagen. Bei kühleren Temperaturen haben wir die Hallenbäder bevorzugt. So waren wir hier überwiegend in Cochem ein gern gesehener Gast. Rheinböllen haben wir natürlich auch erobert.

Es gibt aber auch zwei Schwimmbadbesuche, die wir gerne herausheben möchten. Im ersten Zeltlagerjahr 1986 gab es eigentlich nur ein Ziel, dass fußläufig zu erreichen war und so ging es in das Naturschwimmbad nach Beulich. Hier gibt es auch noch ein Bild, dass wir Posten. Die "Ruine" in Beulich haben wir dann anlääslich unseres Jubiläumszeltlagers 2010 nochmals besucht und Zeltlagerurgestein Walter Bersch konnte einiges erzählen. Unvergessen ist auch unser bis dato einziger Besuch im damaligen Schwimmbad in Boppard. 1996 besuchten wir das Freibad in unserem Boppard. Auch hiervon gibt es noch ein Foto, dass wir auch Online stellen. Mal schauen, vielleicht kommen ab nächstes Jahr dann wieder mehr Bilder aus dem Freibad Boppard dazu.

Unvergessen ist auch ein Event aus dem letzten Jahr. Als Dankeschön an das Team in Treis-Karden haben wir unseren Musiker Hatsches mit Tomprete ins Wasser geschickt, der den Gästen und dem Team ein Ständchen gespielt hat: "Zwischen Mosel und Rhein".

Unvergessen bleibt bei den ganzen Schwimmbadbesuchen aber ein Einsatz des Rettungshubschraubers. Nicht erschrecken! Einer Betreuerin war die Kniescheibe rausgesprungen und wurde vor Ort durch unser Erste Hilfe Team vorbildlich versorgt. Der Schwimmbadmeister wurde gebeten, einen Krankenwagen zu rufen, was er auch gemacht hat. Dieser war nicht sofort verfügbar und auch der Hausarzt vor "Ort" war nicht verfügbar, so dass durch die Leitstelle ein Rettungshubschrauber angefordert wurde. Ein Riesenspektakel und unserer Betreuerin war dies alles nur peinlich. Der Krankenwagen kam dann doch und hat die Betreuerin nach Cochem ins Krankenhaus gebracht. Abends war sie dann wieder im Lager, Kniescheibe wieder drin und wir hatten tagelang zu erzählen und auch zu lachen.

#awooppenhausenherschwiesen #stierwiese #eintauchen #hubschraubereinsatz #gallahangeist #freibadbeulich #schwimmsachennichtvergessen #sonnencreme #teilchenunddanachabfahrt

Weihnachtswerkstatt 2019.

Mehr als 60 Kinder mit ihren rund 30 Helfern der AWO sind dieses Jahr wieder mit Begeisterung und Freude dabei. Zum 6. Mal veranstaltet die AWO die Weihnachtswerkstatt.

#Weihnachtswerkstatt #AWO #Niederkirchspiel #Ehrenamt #Nikolausi

Im Sommer 2018 genehmigte das Umweltministerium Rheinland-Pfalz der AWO Oppenhausen-Herschwiesen Fördermittel im Rahmen der „Aktion Grün“ zum Schutz seltener Arten in den Streuobstwiesen des Niederkirchspiels. Am Samstag startete die erste große Aktion zum Bau von Nistkästen.

Der vom Aussterben bedrohte Steinkauz braucht sogenannte Niströhren, da er natürlicherweise in Astlöchern alter Bäume nistet. Aber alte Bäume sind selten geworden in unserer Kulturlandschaft. Vor 15 Jahren wurden im Niederkirchspiel zwischen Buchholz und Oppenhausen unzählige Obstbäume gepflanzt. Diese sind jedoch noch lange nicht soweit, dass sie Höhlen bilden. Steinkäuze werden immer wieder in der Gegend gesehen, aber sie konnten bisher kaum hier brüten. Dem will die AWO abhelfen, denn wenn der Steinkauz Nistplätze findet siedelt er sich gerne an.

Mehr als 30 Kinder und Betreuer gingen am Samstag, dem 03.11.2018 im Betrieb von Christian Otto an's Werk. Unter fachkundiger Anleitung wurde das Ziel 100 Nistkästen für den stark bedrohten Steinkauz zu bauen in Angriff genommen. Voller Elan gingen die Kinder ans Werk. Christian Otto und Herbert Schaefer hatten in den vergangenen Wochen das Holz bereits „auf Länge geschnitten“. Den ganzen Tag wurde gehämmert, geschraubt, gebohrt und vor allem auch viel gelacht. Wie immer war für Essen und Trinken bestens gesorgt. Die Bilder sprechen mehr als Bände.

Bis in den Nachmittag wurde Kasten um Kasten gebaut. Damit ist gleich die erste Aktion ein voller Erfolg geworden, konnten doch 54 Nistkästen fertiggestellt werden. Alle waren sich einig, dass noch weitere Aktionen folgen sollen und müssen. Im Frühjahr 2019 wurden dann die gebauten Nistkästen aufgehängt. Ein weiterer Bericht hierzu folgt. Die AWO wird die Aktion Grün selbstverständlich weiter führen.